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Das Hinspiel bot sieben Tore - viermal musste dabei Sassenberg-Torwart Carsten Wildner hinter sich greifen.

Zuversichtlich zum SVD

 Von Svenja Kleditzsch

(23.03.17) Trotz der schlechten Tabellensituation haben die Sassenberger noch nicht den Glauben an den Klassenerhalt verloren. Elf Punkte gilt es aufzuholen, in neun Spielen hat der VfL dazu die Möglichkeit. Die Rechnung ist einfach: Mit jeder weiteren Niederlage sinkt die Wahrscheinlichkeit, auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga spielen zu können. "Wir wissen, dass wir punkten müssen", erklärt VfL-Coach Stefan Brinkmann. Er hofft auf die positiven Auswirkungen des Derbysieges gegen Freckenhorst vom vergangenen Wochenende: "Wir wollen diesen Schwung mit in die nächsten Wochen nehmen."

Am Sonntag steht für den VfL mit dem Auswärtsspiel in Drensteinfurt die nächste schwere Aufgabe an. Bereits im Hinspiel lieferten sich beide Teams ein enges Duell: Nachdem der SVD zur Halbzeit mit 4:0 führte, kämpften sich die Sassenberger im zweiten Durchgang noch auf ein 3:4 ran. 
 
SV Drensteinfurt - VfL Sassenberg     (Sonntag, 15 Uhr)

Würde es nach den Sassenbergern gehen, gäbe es wohl eine Saison mit 30 Heimspielen. Zuhause sammelte der VfL immerhin genug Punkte, um in der Heimtabelle den 13. Platz zu besetzen. Das Problem ist die Punktausbeute auf fremden Plätzen: Zwei magere Pünktchen sammelte Sassenberg auswärts bisher. Am Sonntag könnten einige Zähler dazukommen - wenn denn ein Sieg in Drensteinfurt gelingt. Die Drensteinfurter sind momentan aber ziemlich gut drauf: Aus vier Spielen nach der Winterpause holte die Kolobaric-Elf neun Punkte. Während Drensteinfurt jedoch das vergangenen Wochenende mit hochgelegten Füßen verbringen konnte, erkämpften sich die Sassenberger einen 3:2-Sieg im Derby gegen Freckenhorst. Ein ganz wichtiger Dreier, der genug Schwung für die anstehende Aufgabe in Drensteinfurt geben soll. Trainer Stefan Brinkmann ist zuversichtlich: "Wir wissen, dass wir mit einer guten Trainingswoche Drensteinfurt schlagen können."
Hinspiel: Opens internal link in current window4:3 für Drensteinfurt
Heimspiel-Tipp: 2:2.

TuS Freckenhorst - Westfalia Rhynern II     (Sonntag, 15 Uhr)

Nach zuletzt drei Auswärtsspielen in Folge steht für die Freckenhorster endlich wieder eine Partie vor eigenem Publikum an: Westfalia Rhynerns Zweite ist zu Gast am Feidiek. In der vergangenen Spielzeit war dieser Ausflug von Erfolg gekrönt: Eine Freckenhorster Führung wandelten die Westfalen in einen 3:1-Sieg um. Das soll sich aus Freckenhorster Sicht am Sonntag möglichst nicht wiederholen. Für beide Teams fällt der vergangene Spieltag in die Kategorie 'eher schlecht als recht': Rhynern gab gegen Bockum-Hövel drei Mal eine Führung aus der Hand und kassierte schließlich in Überzahl noch den entscheidenden Treffer zur 3:4-Niederlage. Ähnlich unglücklich verlief die Derbyniederlage der Freckenhorster in Sassenberg: Eigene Führung nach acht Minuten, dann aber auf ganzer Linie nachgelassen und schließlich mit 2:3 verloren. "Das war sehr bitter für uns. Wir haben die Zeit nach dem 1:0 aus der Hand gegeben", erklärte Trainer Andreas Strump.
Gegen Rhynern II können die Freckenhorster wieder von ihrer Heimstärke profitieren: Mit 21 Punkten aus zehn Spielen steht der TuS in der Heimtabelle auf Platz drei, nur die Hammer SpVg II und der TSC Hamm sammelten zuhause mehr Punkte.
Hinspiel: Opens internal link in current window4:0 für Freckenhorst
Heimspiel-Tipp: 3:1 für Freckenhorst.

SG Bockum-Hövel - Warendorfer SU     (Sonntag, 15 Uhr)

Wie soll man das denn noch steigern? Nach dem starken Auftritt gegen die Hammer SpVg II in der vergangenen Woche, der mit einem souveränen 4:0-Sieg gekrönt wurde, sprach WSU-Coach Johannes Zurfähr von der "bisher besten Saisonleistung" seiner Elf. Gegen Bockum-Hövel geht es jetzt vor allem darum, dieses Niveau möglichst aufrecht zu erhalten. Die Chancen auf einen Warendorfer Sieg stehen gut: Von fünf Spielen nach der Winterpause konnte die WSU vier Stück für sich entscheiden, Torverhältnis dabei 17:4. Auch Bockum-Hövel ist momentan recht gut drauf, sammelte aus vier Spielen immerhin sieben Punkte, hatte aber auch die vermeintlich leichteren Gegner vor der Brust: Mit Dedinghausen, Sassenberg, Sendenhorst und Rhynern II arbeitete sich Bockum-Hövel einmal quer durch den Tabellenkeller.
Hinspiel: Opens internal link in current window3:1 für Warendorf
Heimspiel-Tipp: 2:0 für Warendorf.

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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