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Nach acht Jahren als SVD-Coach nimmt Ivo Kolobaric gegen Freckenhorst zum letzten Mal auf der Drensteinfurter Trainerbank Platz. Mit einem Sieg könnte sich sein Team Platz drei sichern.

Platz drei zum Abschied?

Von Svenja Kleditzsch

(23.05.17) Dass die Drensteinfurter bisher eine beeindruckende Saison ablieferten, steht außer Frage. Im vorverlegten Ligaspiel gegen Freckenhorst hat es der SVD selbst in der Hand, Platz drei zu sichern und Trainer Ivo Kolobaric mit der besten Platzierung seit dem Bezirksliga-Aufstieg zu verabschieden. Die bisherige Bestmarke aus der Saison 2014/15, wo nach 49 Punkten aus 30 Spielen am Ende Platz fünf stand, haben die Stewwerter bereits hinter sich gelassen. 55 Zähler holte Drensteinfurt in 29 Partien bereits - das macht momentan Platz drei.

Damit das so bleibt, sollten gegen Freckenhorst am besten drei Punkte her, denn der viertplatzierte TSC Hamm ist den Drensteinfurtern dicht auf den Fersen. Beide Teams sind punktgleich, Drensteinfurt hat aber mit +17 die bessere Tordifferenz vor den Hammern (+12). "Die Jungs spielen eine richtig gute Saison", lobte Kolobaric nach dem 1:1 gegen Bockum-Hövel vom vergangenen Spieltag. Dass es mit dem ganz großen Sprung nicht geklappt hat, liegt vor allem an einigen defensiven Aussetzern, die unter anderem zur 1:3-Niederlage gegen den TSC Hamm führten. Auch gegen die Hammer SpVg II und Bockum-Hövel (jeweils 1:1), hätte wohl mehr drin sein können. Nichtsdestotrotz blickt Drensteinfurt auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück, die wohl als beste Rückrunden- und zweitbeste Auswärtsmannschaft beendet wird.

SV Drensteinfurt - TuS Freckenhorst     (Dienstag, 19.30 Uhr)


Sollte Drensteinfurt gegen Freckenhorst nicht gewinnen, muss die Kolobaric-Elf am Sonntag den Sassenbergern die Daumen drücken. Der VfL tritt gegen den TSC Hamm an - gewinnt die Truppe von Stefan Brinkmann, behält Drensteinfurt den dritten Platz. Deutlich sicherer ist für Drensteinfurt aber natürlich die Variante, selbst die drei Punkte einzufahren. Gegen Freckenhorst dürfte das aber recht schwierig werden - zumal der TuS in den letzten Jahren nicht gerade der Lieblingsgegner der Drensteinfurter war. Alle drei Bezirksliga-Derbys seit dem Freckenhorster Aufstieg haben die Drensteinfurter verloren, Tordifferenz dabei 1:8. Zu Gute kommen könnte den Drensteinfurtern, dass es für Freckenhorst um nicht mehr viel geht - bei einem eigenen Punktgewinn ist Platz sechs sicher. Auch im Falle einer Niederlage könnte der sechste Platz bleiben. Dafür dürfte Lohauserholz am Sonntag nicht gewinnen.
Hinspiel:Opens internal link in current window 2:1 für Freckenhorst.
Heimspiel-Tipp: Das wird ein recht munterer Bezirksliga-Kick mit dem besseren Ende für die Gastgeber - 3:2 für Drensteinfurt.

SG Sendenhorst - SVE Heessen     (Sonntag, 15 Uhr)

Da musste man am vergangenen Spieltag schon dreimal hinschauen, um dieses Ergebnis zu realisieren: 3:9 verlor die SG Sendenhorst gegen Westönnen - und das, obwohl doch eigentlich die 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel wieder gut gemacht werden sollte. "In der Höhe war das sehr ärgerlich", monierte Trainer Uli Leifken. "Wer verliert schon mit neun Toren?" Im letzten Saisonspiel werden die Sendenhorster wohl alles geben, um diese Klatsche vergessen zu machen. "Wir werden mit einem anderen Gesicht auftreten", versprach Leifken. Gegen Heessen, das bereits als Absteiger feststeht, soll es noch ein Erfolgserlebnis geben, bevor es dann in die Sommerpause geht. 
Hinspiel: Opens internal link in current window1:1
Heimspiel-Tipp: Sendenhorst war zuletzt heimstark, Heessen hat seit Anfang April nicht mehr gewonnen - die SGS gewinnt mit 3:1.

VfL Sassenberg - TSC Hamm     (Sonntag, 15 Uhr)

Für Sassenberg steht das letzte Bezirksliga-Spiel an, bevor es zur neuen Saison in der Kreisliga A weitergeht. Mit dem TSC Hamm kommt eine Mannschaft, die bis vor zwei Wochen noch mit dem Aufstieg in Verbindung gebracht wurde - sich dann aber eine 1:4-Niederlage bei Absteiger Dedinghausen einfing. Jetzt geht es für die Hammer nur noch um die endgültige Platzierung - Platz drei und vier sind noch möglich. Sassenberg könnte die Chance nutzen, doch noch den fünften Saisonsieg einzufahren und sich zumindest mit einem positiven Ergebnis aus der Bezirksliga zu verabschieden.
Hinspiel: Opens internal link in current window1:0 für Hamm
Heimspiel-Tipp: Der TSC zählt zu den Top-Teams der Liga. Sassenberg kann da nicht gegen halten und verliert mit 0:2.

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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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